Der CO2-Gehalt wird in ppm (parts per milion) ausgedrückt, wir empfehlen einen Grenzwert von 1000 ppm für ein gesundes Raumklima. Ab 1200 ppm ist das Raumklima wirklich ungesund und muss direkt belüftet werden. Neben dem CO2-Gehalt ist auch die Luftfeuchtigkeit ein wichtiger Faktor. Zu trockene Luft reizt die Atemwege und zu feuchte Luft kann Schimmelpilze verursachen. Die Luftfeuchtigkeit wird in rh (relative Luftfeuchtigkeit) ausgedrückt, wir empfehlen, einen Luftfeuchtigkeitsanteil zwischen 40% und 60% anzustreben.

Im Falle eines ungesunden Raumklimas können die folgenden Gesundheitsprobleme auftreten:

  • Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schläfrigkeit (die häufig im Laufe des Tages zunehmen).
  • Schleimhautreizungen und andere unspezifische Beschwerden.
  • Übertragung von Infektionskrankheiten, die zu vermehrten Fehlzeiten führen.
  • Verschlimmerung von Allergien.
  • Erhöhtes Risiko für Asthmaanfälle.

 

Schritt-für-Schritt-Plan für ein gesundes Raumklima

  1. Bewusstsein schärfen

Werden Sie sich des Raumklimas bewusst. Wie hoch ist der CO2-Gehalt in der Luft? Ist die Luftfeuchtigkeit auf dem richtigen Niveau? Wie ist die Temperatur? Nach der Messung können spezifische Maßnahmen ergriffen werden.

  1. Maßnahmen ergreifen

Ist der ppm-Wert im Raum oft zu hoch? Lüften Sie zusätzlich und lassen Sie das bestehende Lüftungssystem überprüfen. Vielleicht ist es eine Frage der Reinigung und einiger kleiner Anpassungen. Sie können z.B. Fenster und Türen öffnen oder die Lüftungsanlagen aufdrehen.

  1. Überwachen Sie

Überwachen Sie das Raumklima auf täglicher Basis. Dies ermöglicht schnelles Handeln, wenn sich das Raumklima negativ verändert.

 

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